Eisberg

 

 

Unternehmensführung

Unternehmen sind wie Eisberge, von denen bekanntlich nur 10% über der Wasseroberfläche zu sehen sind. Die „restlichen“ 90% sind mit zunehmender Tiefe immer schwerer erkennbar. Dass etwas nicht mehr stimmt, der berühmte „Sand im Getriebe“ ist, merken wir oftmals erst an mangelndem Engagement, zunehmendem Krankheitsstand bei den Mitarbeitern, Fluktuation, zunehmender Fehlerhäufigkeit, Kompetenzstreitigkeiten oder sinkendem Umsatz.

Die Ursachen sehen wir häufig nicht. Uns fehlt die Zeit und der notwendige Abstand. Die Situation schlägt dann schnell in Überlastung und negativen Stress um, was Fehlverhalten und Fehlentscheidungen zur Folge hat. Untersuchungen belegen, dass negativer Stress kluge Lösungen geradezu blockiert und die Leistung unseres Gehirns bis auf rudimentäre Verhaltensmuster reduzieren kann.

Wir werden uns nie vor situativen Belastungsspitzen schützen können, aber je klüger wir vorbeugen, desto sicherer können wir unser Unternehmen auch in schweren Lagen steuern.

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